Kinderbetreuung:Anspruch und Wirklichkeit

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Kein Kindergartenplatz frei? Das müssen Eltern nicht einfach so hinnehmen. Doch wer den Rechtsweg beschreiten möchte, muss einiges beachten. (Foto: Markus Prosswitz/imago/masterpress)

Eltern haben ein Recht auf einen Kita-Platz. Doch wie können sie es durchsetzen, wenn sie von der Gemeinde eine Absage erhalten haben? Experten geben Antworten auf die wichtigsten Fragen. Fazit: Es ist kompliziert.

Von Daniela Bode, Unterhaching

Geschlossene Gruppen, gekürzte Betreuungszeiten, Beitragserhöhungen: Bei der Kinderbetreuung läuft es wegen des Fachkräftemangels vielerorts nicht rund. Im Münchner Vorort Unterhaching warfen Eltern Bürgermeister Wolfgang Panzer (SPD) vor kurzem vor, den Rechtsanspruch mit Füßen zu treten, weil eine private Kita im Ort wegen Personalausfällen länger keinen regulären Betrieb gewährleisten konnte und der Rathauschef in ihren Augen nicht genügend dagegen unternahm. Die Lage in der Einrichtung hat sich offenbar entspannt. Doch solche Fälle gibt es viele und überall. Aber worauf haben Eltern überhaupt einen Anspruch? Wo schießen die Erwartungen und Forderungen übers Ziel hinaus? Experten klären auf, betonen aber, dass es immer auf den Einzelfall ankommt.

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