Probealarm:Heulende Sirenen und piepsende Apps

Den Ernstfall proben: Am Donnerstag wird auch im Landkreis München das ganze Repertoire an Katastrophenwarnungen getestet. (Foto: Jens Büttner/dpa)

Am Donnerstag testet das bayerische Innenministerium seine Systeme zur Katastrophenwarnung. In Unterschleißheim, Ottobrunn, Neubiberg, Straßlach-Dingharting und Aying dürfte es laut werden.

An diesem Donnerstagvormittag wird es vielerorts laut: Im Rahmen des landesweiten einheitlichen Probealarms wird am 14. März von 11 Uhr an ein Test der Sirenen und anderer Warnsysteme abgehalten. Diese Übung ist Teil eines koordinierten Systems zur Katastrophenwarnung.

Dabei werden Warn-Apps wie Nina, Katwarn und Biwapp sowie Cell Broadcast zentral durch das bayerische Innenministerium über das Modulare Warnsystem des Bundes (Mowas) aktiviert. Im Landkreis München nehmen die Gemeinden Aying einschließlich Dürrnhaar und Großhelfendorf, Neubiberg, Ottobrunn, Straßlach-Dingharting, sowie die Stadt Unterschleißheim mit ihren Sirenen teil.

Der Probealarm soll die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinweisen. Bei schwerwiegenden Gefahren für die Sicherheit sollen die Bürgerinnen und Bürger durch den Heulton dazu angehalten werden, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten, um Durchsagen zu empfangen.

Nach einer Dreiviertelstunde ist der Probealarm am Donnerstag auch schon wieder beendet, dann nämlich sendet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine entsprechende Entwarnung.

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