Halbzeit in der Kommunalpolitik:"Das Knappe hat auch seine Vorteile"

Lesezeit: 4 min

Dort angekommen, wo sie immer hin wollte: Mindy Konwitschny, SPD-Bürgermeisterin von Höhenkirchen-Siegertsbrunn. (Foto: Sebastian Gabriel)

Mindy Konwitschny und Markus Böck haben im Mai 2020 inmitten der Pandemie die Chefsessel in den Rathäusern von Höhenkirchen-Siegertsbrunn und Oberschleißheim eingenommen - sie als erfahrene Lokalpolitikerin, er als absoluter Quereinsteiger. Beide müssen mit einem schmalen Budget auskommen und finden das gar nicht so schlimm.

Von Sabine Wejsada, Höhenkirchen-Siegertsbrunn/Oberschleißheim

Die Wege in die Kommunalpolitik könnten unterschiedlicher nicht sein: Er kam über den Fußballverein SV Riedmoos, sie über ihre damals noch kleinen Kinder und die liebe Not mit den fehlenden Betreuungsplätzen. Die Rede ist von Markus Böck, 46, seit 2020 Bürgermeister von Oberschleißheim, und Mindy Kowitschny, 49, seiner Amtskollegin im Rathaus von Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Beide haben vor drei Jahren ihre Amtsgeschäfte aufgenommen. Der CSU-Mann Böck als absoluter Neuling in der Kommunalpolitik, die Sozialdemokratin Konwitschny als langjährige Gemeinderätin und Zweite Bürgermeisterin.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusHalbzeit in der Kommunalpolitik
:Drei Jahre, zwei Krisen

Halbzeit zwischen den Wahlen: Die Arbeit des Kreistags im Landkreis München ist auch in der Mitte der Wahlperiode noch immer von den großen politischen Weltlagen geprägt.

Von Martin Mühlfenzl

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: