Forschung:Eine Frau greift nach den Sternen

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Im Rahmen ihrer Promotion hat Paola Breda bei vielen Konferenzen wichtige Kontakte geknüpft. Dieses Plakat mit Grafiken und Formeln hat sie dort oft gezeigt. (Foto: Claus Schunk)

Als Kind wollte Paola Breda Astronautin werden, heute forscht sie an umweltfreundlichen Raketenantrieben. Für ihre Promotion an der Universität der Bundeswehr ist sie jetzt ausgezeichnet worden.

Von Daniela Bode, Neubiberg/Ottobrunn

Spätestens als sie 1997 den Film "Apollo 13" über die gleichnamige Mondmission sah, war es um Paola Breda geschehen. In der damals nicht einmal Zehnjährigen, die sich schon lange für Sterne und Planeten interessierte, wuchs der Wunsch, Astronautin zu werden. Astronautin wurde sie zwar dann nicht. Aber der Weltraum ist ihr Metier geblieben - Breda forscht an Raketenantrieben. Kürzlich wurde die 33-Jährige vom bayerischen Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) für ihre hervorragende Promotion an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg ausgezeichnet. Mittlerweile arbeitet sie bei einem Raketen-Start-up aus der Nähe von Heilbronn, das auch in Ottobrunn einen Standort hat.

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