Landtagswahl 2023:"Da habe ich echt gelitten"

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"Das finde ich total nett": Natascha Kohnen, die ehemalige SPD-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete aus Neubiberg, und Ernst Weidenbusch, der CSU-Abgeordnete aus Haar, im SZ-Hochhaus beim gemeinsamen Interview. (Foto: Sebastian Gabriel)

Bayerns frühere SPD-Chefin Natascha Kohnen und CSU-Finanz-Experte Ernst Weidenbusch scheiden mit der Wahl aus dem Landtag aus. Im Interview mit der SZ blicken die beiden Abgeordneten auf ihre Karrieren zurück, sprechen über Pfui-Themen, Hubert Aiwanger und das Café Tomaselli in Salzburg und verraten ihre Zukunftspläne.

Interview von Stefan Galler und Iris Hilberth, Neubiberg/Haar

Sie saßen viele Jahre lang gemeinsam im bayerischen Landtag, aber niemals nebeneinander. Zum SZ-Interview setzen sich die beiden Noch-Abgeordneten aus dem Landkreis München an einen Tisch: Ernst Weidenbusch (CSU), der das Maximilianeum nach 20 Jahren verlässt, Natascha Kohnen (SPD), die nach 15 Jahren nicht mehr kandidiert. Die Stimmung ist gelöst, die Kleidung leger, aber die Diskussion so rege, dass man kaum glauben möchte, dass beide wirklich mit der Politik aufhören wollen. Nach mehr als einer Stunde verabschiedet sich Kohnen nach Neubiberg, um Wahlplakate zu kleben. Auf Rechtsanwalt Weidenbusch wartet in Haar ein Mandant.

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