Bauwirtschaft:Keine Parkplätze, keine Handwerker

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In München wird besonders viel gebaut, aber es gibt besonders wenig Handwerker. (Foto: Christophe Gateau/dpa)

Firmen aus Niederbayern und anderen entfernten Regionen nehmen weite Anfahrten in Kauf, um im Raum München Arbeiten zu erledigen. Doch in der Innenstadt nehmen manche keine Aufträge mehr an, weil sie dort ihre Autos nicht abstellen können. Umso beliebter sind Stadtrandgemeinden: Dort wird ebenfalls viel gebaut, aber es geht nicht so eng zu.

Von Lisa Marie Wimmer, Landkreis München

Morgens auf der A92 in Niederbayern: Pendler teilen sich mit Lkw und Dienstfahrzeugen von Handwerksbetrieben aus Passau, Landshut, Freyung-Grafenau oder Dingolfing die Autobahn. Ob Schreinerei, Malerbetrieb oder Baufirma - sie alle fahren in den Morgenstunden auf den Autobahnen Richtung München und abends wieder zurück. Ein Phänomen, das es laut Franz Xaver Peteranderl, Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern, bereits seit "30 Jahren oder länger" gibt.

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