Landtagswahl:Vernunft entscheidet

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Ginge es nach den Wählerinnen und Wählern im Landkreis München, würde in Bayern Schwarz-Grün regieren.

Kommentar von Lars Brunckhorst

Wer gedacht hatte, die Grünen hätten am Sonntag im Landkreis München ähnlich wie in der Stadt die Chance auf den Gewinn von Direktmandaten, weil die Freien Wähler der CSU Prozente abjagen, hat sich geirrt: Anders als auf dem Land wandten sich viele Wähler mit Grausen von Hubert Aiwanger und seinen Getreuen ab und den verlässlichen Kandidaten der CSU zu: Kerstin Schreyer und Maximilian Böltl beeindruckten mit starken persönlichen Ergebnissen, die deutlich über den schwachen Werten von 2018 liegen. Beide direkt gewählten Abgeordnete zogen auch ihre Partei mit nach vorne.

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LiveLiveblog zur Landtagswahl im Landkreis München
:Nur noch fünf statt sieben Abgeordnete

Dem neuen Landtag gehören nur noch fünf statt sieben Abgeordnete aus dem Landkreis München an: Nach Kerstin Schreyer und Maximilian Böltl (beide CSU), die die Direktmandate in ihren Stimmkreisen gewannen, ziehen drei Kandidaten über die Listen ihrer Parteien ins Maximilianeum ein.

Von SZ-Autoren

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