Lago di Monaco:München am Gardasee

Muscheln essen in Lazise, Klettern bei Arco oder Sonnen auf dem Steg: SZ-Reporter haben Münchner am Gardasee begleitet. Ihre Lieblingsmomente.

Von Dominik Hutter und Melanie Staudinger

1 / 10
(Foto: Johannes Simon)

In der Innenstadt von Riva del Garda Aperol-Sprizz-Zeit in der nördlichsten Stadt des Gardasees: Am frühen Abend leeren sich die Straßen von Riva. Dann muss man richtig kämpfen, um noch einen freien Platz in den vielen Restaurants und Bars zu ergattern. Hat aber geklappt.

2 / 10
(Foto: Johannes Simon)

Wetterumschwung in Riva del Garda Tagsüber 35 Grad, nachts nie kälter als 26: ideale Bedingungen für einen Urlaub. Als Beobachter freut man sich tatsächlich, wenn ein bisschen Wind aufkommt und es kurz regnet. Das Angenehme: Alles ist sofort wieder trocken, der Abend ist gerettet. Auf dem Gardasee passt die Squadra Nautica auf, dass nichts passiert und dass die vielen Regeln eingehalten werden.

3 / 10
(Foto: Johannes Simon)

Beim Klettern in Nago bei Arco Vor einem Selbstversuch im August haben wir uns zugegebenermaßen gedrückt, die Hauptsaison für Kletterer ist doch eher im Frühjahr und Herbst, wenn die Temperaturen angenehmer sind. Viele Münchner sind begeistert von den Klettergebieten rund um Arco und reisen mehrmals im Jahr an. Wer seine Tour geschafft hat, wird mit einem tollen Ausblick belohnt. Neben Kletterern sind im Norden des Sees vor allem Radfahrer anzutreffen, manche kommen direkt aus München.

4 / 10
(Foto: Johannes Simon)

Auf dem Campingplatz in Toscolano-Maderno "Wo sind die Münchner geblieben?", lautet die Hauptfrage im Südwesten des Gardasees. Zwar gibt es unzählige Möglichkeiten - vom Iglu-Zelt bis zum Luxus-Trailer. Aber hier campen hauptsächlich Italiener und Niederländer. Die Suche hat sich gelohnt, wir haben tatsächlich auch in Toscolano-Maderno Menschen aus der bayerischen Landeshauptstadt gefunden.

5 / 10
(Foto: Johannes Simon)

Vor der Birreria in Salò Koreanische Touristen träumen von "Good Old Germany". Münchner Bier zieht eben immer. Rund um den Gardasee herrscht kein Mangel an Zapfhähnen. Die bayerische Küche aber ist eher bei den Einheimischen beliebt. Zugegeben: Auch wir waren lieber in der benachbarten Osteria essen.

6 / 10
(Foto: Johannes Simon)

Beim Eisessen in Salò Zum Italien-Urlaub gehört ein Eis, eh klar. In der Gelateria Casa del Dolce in Salò hat man die Qual der Wahl. Für das Foto musste übrigens extra die Glasscheibe der Eis-Theke aufgeklappt werden - gar nicht öko bei 35 Grad.

7 / 10
(Foto: Johannes Simon)

Der Hafen von Malcesine Die Szenerie wirkt idyllisch, und das ist Malcesine ja eigentlich auch. Im Sommer beschränkt sich die Ruhe allerdings auf den frühen Vormittag. Danach strömen die Touristen in die Stadt, kaufen Schwimmtiere, schreiben Postkarten und trinken natürlich auch Bier.

8 / 10
(Foto: Johannes Simon)

Baden in Navene bei Malcesine Nur ein paar Kilometer ist Navene von Malcesine entfernt, dennoch geht es hier viel ruhiger zu. Sandstrände gibt es am Gardasee kaum, die Leute liegen auf Kies oder am Steg. Schatten sucht man vergebens, ein Sonnenschirm lohnt sich also.

9 / 10
(Foto: Johannes Simon)

In der Cozzeria in Lazise Oberste Priorität für eine Kostprobe: Möglichst viele Gerichte müssen probiert werden, also muss jeder etwas anderes bestellen. Ist uns in der Cozzeria nicht schwer gefallen, schließlich bieten die Wirtsleute gut ein Dutzend verschiedene Muschelgerichte an. Sie hätten gerne eine größere Auswahl: Aber die Küche ist zu klein. Für eine neue Muschelsoße mussten ohnehin schon die Tortellini von der Karte weichen.

10 / 10
(Foto: Johannes Simon)

In der Altstadt von Peschiera Nach dem Besuch bei Münchnern, die am Gardasee wohnen, klingt der Tag in den engen Gassen von Peschiera del Garda aus. Gutes Abendessen auf der Piazza - nur länger als gedacht: Der Kellner hat uns und unseren Hunger schlicht vergessen. Der Süden ist die letzte Station unserer Gardasee-Woche: Schön wars.

© sz.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: