Literatur und KI:"Ein Mensch hat einen ganz anderen Blick auf die Welt als eine Maschine"

Lesezeit: 7 min

Technik-affin, aber auch kritisch: Monika Pfundmeier setzt sich in mehreren Schriftstellerverbänden auf lokaler und globaler Ebene mit KI auseinander. (Foto: Raimund Verspohl)

Wie Künstliche Intelligenz das Schreiben verändert - im Guten wie im Schlechten: Ein Gespräch mit der Münchner Autorin Monika Pfundmeier, die sich für die Rechte von Schriftstellern einsetzt.

Von Antje Weber

Sie hat gelernt zu kämpfen. Monika Pfundmeier hat sich - nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau und BWL-Studium - als erfolgreiche Selfpublisherin mit historischen Romanen einen Namen gemacht. Inzwischen hat sie mit Krimis und Liebesromanen bei zwei Verlagen angedockt; soeben ist "Eine Dame mit Geheimnissen" unter dem Pseudonym Hannah Conrad bei Heyne erschienen. Seit einigen Jahren engagiert sich die in München lebende Autorin dazu intensiv literaturpolitisch: Sie ist Vorsitzende der Regionalgruppe München-Oberbayern beim Verband deutscher Schriftsteller, aktiv in der Krimi-Vereinigung Syndikat und im Netzwerk Autorenrechte, und im Vorstand des European Writers' Council sitzt sie auch noch. Die Gründe? Es gibt viel zu tun.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusLiteratur und Schule
:"Man darf sagen: Faust ist ein Arschloch"

Die niederbayerische Kabarettistin und Germanistin Teresa Reichl kritisiert den Literaturkanon und fragt: "Muss ich das gelesen haben?" Ein Gespräch über Weltliteratur, Deutschunterricht und ihren Hass auf Thomas Mann.

Interview von Antje Weber

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: