Innovation im Sport:Ein Basketball aus dem 3-D-Drucker

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Felix Ewald präsentiert den ersten Basketball aus dem 3-D-Drucker, ohne Luft in seinem Inneren. Er ist Chef des Start-ups DyeMansion in Planegg. (Foto: Robert Haas)

Die Gründer des Start-ups DyeMansion aus Planegg haben das Ziel, Produkte aus dem 3-D-Drucker in den Alltag der Menschen zu bringen. Zum Beispiel diesen Basketball.

Von Thomas Becker

Echt spannend, der Erstkontakt. Ein Basketball ganz ohne Luft, dafür aber noch um ein Vielfaches löchriger als die Abwehr von Tasmania Berlin, der schlechtesten Mannschaft der Bundesliga-Historie? Schwer vorstellbar. Hat man das Ding dann endlich in der Hand, ist das Erstaunen groß: Ist ja viel schwerer als es aussieht! Dabei wiegt der sogenannte Airless Prototype genauso viel wie die bekannten, aus Natur-, Synthetik- oder Kunstleder bestehenden orangefarbenen Bälle mit den schwarzen Linien drauf: 567 Gramm, keins mehr, keins weniger. Liegt jedenfalls schon mal gut in der Hand.

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