Greenpeace-Aktion:Bruchlandung im EM-Stadion

Ein Greenpeace-Aktivist muss kurz vor Anpfiff des EM-Spiels zwischen Deutschland und Frankreich mit einem Motorschirm mitten im Stadion notlanden. Zwei Menschen werden verletzt - es hagelt Kritik von allen Seiten.

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Fußball EM - Vor dem Spiel Frankreich - Deutschland

Quelle: dpa

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Aus der Ferne sieht es fast idyllisch aus, wie der Motorschirm-Flieger über der Arena in Fröttmaning schwebt. Doch eine gute Idee war es defintiv nicht: Vor dem Anpfiff des EM-Spiels zwischen Deutschland und Frankreich wollte die Umweltorganisation Greenpeace die Aufmerksamkeit für eine Protest-Aktion nutzen.

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Der Flieger geriet Greenpeace zufolge in eine Stahlseilkonstruktion am Stadiondach. Nur mit großer Mühe konnte der Pilot einen Absturz in die Zuschauerränge verhindern.

Greenpeaceaktivist mit Elektro Schirm, GER, Frankreich vs. Deutschland, Fussball, UEFA EURO, EM, Europameisterschaft,Fus

Quelle: imago images/Eibner

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Eigentlich sei der Plan gewesen, den Piloten mit einem großen Latexball über die Arena fliegen zu lassen, der Ball sollte dann hinabschweben.

Greenpeaceaktivist mit Elektro Schirm, Antonio Ruediger (Deutschland, 02), GER, Frankreich vs. Deutschland, Fussball, UE

Quelle: imago images/Eibner

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Stattdessen: Die Bruchlandung auf dem Rasen. Unmittelbar vor Beginn der Partie. DFB-Spieler Antonio Rüdiger erkundigte sich offenbar nach dem Rechten.

Euro 2020 - Group F - France v Germany

Quelle: Pool via REUTERS

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Zwei Menschen wurden durch die Aktion im Stadion am Kopf verletzt, wie die Polizei noch am Abend mitteilte. Dem Piloten schien es körperlich gut zu gehen.

Euro 2020 - Group F - France v Germany

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Die Botschaft - eine Kritik am Autobauer Volkswagen - konnte Greenpeace an diesem Abend nur am Rande loswerden. Der Imageschaden für die Umweltorganisation dürfte größer sein und länger im Gedächtnis bleiben.

Fußball EM - Frankreich - Deutschland

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Für den Aktivisten endete der Protest auf dem Spielfeld. Er wurde nach der Landung abgeführt und festgenommen. Ihn erwartet nun unter anderem eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.

© SZ.de/infu
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