Ein ungewohnter Gast kommt ins Michaelibad: An diesem Donnerstag wird eine große Spezial-Drohne den Westteil des Areals abfliegen. Dort soll vom kommenden Jahr an eine Geothermieanlage gebaut werden. Das Fluggerät mit rund eineinhalb Metern Durchmesser wird in geringem Abstand über den Boden gleiten und ihn bis in drei Meter Tiefe geomagnetisch untersuchen. Diese Untersuchung ist vorgeschrieben und soll routinemäßig sicherstellen, dass der tiefere Baugrund frei von metallischen Hinterlassenschaften etwa aus dem Krieg ist. Münchens siebte Geothermieanlage soll Wärme für etwa 75 000 Münchner liefern.
Im Michaelibad:Drohne erkundet Geothermie-Baugrund
Meinung Immobilien in München:Unmengen an Beton werden sinnlos verbaut
Private Investoren beklagen sich oft über ihr schlechtes Image. Schaut man sich einige der neueren Bauvorhaben in München an, zeigt sich: Sie haben dies zu Recht. Bestes Beispiel: die Kathi-Kobus-Straße.
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