Immobilien in München:Unmengen an Beton werden sinnlos verbaut

Immobilien in München: An der Kathi-Kobus-Straße 22/Theo-Prosel-Weg 11-13 entstehen etwa 170 Wohnungen. In der Nachbarschaft kosten die bereits bis zu 20 000 Euro pro Quadratmeter.

An der Kathi-Kobus-Straße 22/Theo-Prosel-Weg 11-13 entstehen etwa 170 Wohnungen. In der Nachbarschaft kosten die bereits bis zu 20 000 Euro pro Quadratmeter.

(Foto: Concrete Capital)

Private Investoren beklagen sich oft über ihr schlechtes Image. Schaut man sich einige der neueren Bauvorhaben in München an, zeigt sich: Sie haben dies zu Recht. Bestes Beispiel: die Kathi-Kobus-Straße.

Kommentar von Sebastian Krass

Investoren, die privaten Wohnungsbau betreiben, beklagen sich oft über ihr schlechtes Image. Sie argumentieren gern, ihre Arbeit helfe doch gegen den Wohnungsmangel, und sie setzten auf hochwertige Architektur. Aber schaut man sich viele dieser Anlagen an, wie sie in der Maxvorstadt oder in Untersendling oder in Haidhausen entstehen, dann zeigt sich: Viele Investoren haben zu Recht ein schlechtes Image.

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