Landwirtschaft:Wovon Bauern leben

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Etwa 70 Stunden pro Woche arbeitet der Bauer Georg Huber nach eigener Auskunft - hier bei der Ernte von Sojabohnen mit dem Mähdrescher. (Foto: Matthias F. Döring)

Was Landwirte an Weizen und Milch verdienen, hängt weniger davon ab, wie gut die Ernte war - und mehr von internationalen Rohstoffpreisen. Über die Nöte eines globalisierten Berufsstands.

Von Ingrid Hügenell, Fürstenfeldbruck

Das Einkommen von Bauern im Landkreis Fürstenfeldbruck hängt mit dem Preis für Rohöl ebenso zusammen wie mit der Verwendung von Palmöl und der Zerstörung des Amazonas-Regenwalds. In der globalisierten Welt ist alles in komplexen Zusammenhängen verbunden. Die Erzeuger, die auf den weltweiten Märkten agieren, haben kaum Einfluss auf die Preise ihrer Produkte. "Ich kann nur an meinen Kosten was machen", sagt Gregor Grill, Ackerbauer aus Dürabuch (Gemeinde Egenhofen).

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