Jahresrückblick 2023:Ein neuer OB und eine neue Haube

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Lena Dürr beim Slalom in Méribel. (Foto: Joel Marklund/Imago)
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Von Heike A. Batzer, Stefan Salger und Erich C. Setzwein, Fürstenfeldbruck

Das Jahr der Lena Dürr

Lange schon währt die Skikarriere der Germeringerin Lena Dürr. Kein Wunder, wenn man einen Papa hat, der einst selbst im alpinen Ski-Weltcup fuhr. Die mittlere der drei skiaffinen Töchter von Peter Dürr ist dem Sport am längsten treu geblieben. 32 Jahre ist sie inzwischen alt und besser als je zuvor. Das Jahr 2023 dürfte ihr sportlich bestes gewesen sein. Im Januar gewann sie - genau zehn Jahre nach ihrem ersten Weltcupsieg - damals bei einem Cityevent in Moskau -, in Spindlermühle in Tschechien erstmals einen Slalom im alpinen Ski-Weltcup. Damit ging immerhin eine lange Durststrecke zu Ende: Seit dem letzten Slalom-Sieg von Maria Höfl-Riesch im Jahr 2012 war das keiner deutschen Läuferin mehr gelungen. Bei den Weltmeisterschaften in Méribel/Frankreich holte Lena Dürr dann im Februar Bronze im Slalom. Auch in der neuen Saison erwischte sie im zu Ende gehenden Jahr 2023 wieder einen guten Start mit Platz zwei und drei bei den Auftaktrennen im finnischen Levi, einer ihrer Lieblingspisten. Zu Beginn des neuen Jahres wird sie dann unter anderem beim Nachtslalom im österreichischen Flachau antreten (16. Januar). Knapp hundert Fans aus Germering und Umgebung wollen sie dabei begleiten.

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