Im ewigen Eis:Wie lange dauert es in der Antarktis, bis Spaghetti an der Gabel gefrieren?

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Die 27 Jahre alte Informatikerin Theresa Thoma arbeitet als Funkerin. Und sie kümmert sich - in dicker Polarkleidung wegen der Kälte von bis zu minus 50 Grad - um Unterwassermikrofone und das Windrad am Pinguinobservatorium. (Foto: Theresa Thoma)

Theresa Thoma hat auf der Forschungsstation Neumayer III überwintert. Riskiert man in den dunklen Monaten einen Lagerkoller? Ein Gespräch über das Zwiebelprinzip und glutrote Naturspektakel.

Interview von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck

Eine Forschungsstation am Ende der Welt, draußen nur Eis, Schnee und ein paar Pinguine. 13 Monate hat Theresa Thoma auf der Forschungsstation "Neumayer-III" in der Antarktis verbracht. An diesem Mittwochabend berichtet die 27-jährige Ingenieurin aus Fürstenfeldbruck in der Gnadenkirche in Wort und Bild von der spannenden Überwinterung am Ende der Welt - bei der das Team abgeschnitten war vom Rest der Welt. Einige Fragen beantwortet sie bereits im SZ-Telefoninterview, während ihres Aufenthalts auf der Internationalen Amateurfunkmesse in Friedrichshafen.

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