CSU und die Wahlrechtsreform:"Die Wählerstimmen werden mit Füßen getreten"

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Das Schreckgespenst Wahlrechtsreform geistert dieser Tage durch die CSU. Bleibt es bei der getroffenen Entscheidung, könnten die Christsozialen aus dem Bundestag fliegen. (Foto: Photographie Peter Hinz-Rosin)

Florian Pöhlmann ist mit gerade einmal 31 Jahren neuer Vorsitzender des CSU-Ortsverbands Vaterstetten - dem größten in ganz Bayern. Als wäre diese Aufgabe nicht ohnehin schon anspruchsvoll genug, kommen nun auch noch Turbulenzen aus Berlin dazu, die die erfolgsverwöhnte Partei arg ins Wanken bringen könnten.

Interview von Andreas Junkmann, Vaterstetten

Der CSU-Ortsverband Vaterstetten/Parsdorf hat einen neuen Vorsitzenden: Florian Pöhlmann. Der 31-Jährige war zuvor 13 Jahre lang Chef der Jungen Union in der Gemeinde und hat nun eine große Aufgabe vor sich, schließlich lenkt er künftig die Geschicke des größten CSU-Ortsverbands in ganz Bayern. Rund 450 Mitglieder haben die Christsozialen in Vaterstetten - eine stattliche Zahl und beileibe kein Selbstläufer. Im Interview spricht Pöhlmann darüber, warum absolute Mehrheiten schon lange kein Automatismus mehr sind, was die angestrebte Wahlrechtsreform für die Partei bedeutet und womit die CSU bei den Wählern punkten will.

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Von Andreas Junkmann

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