Demenz:"Meine Mutter erkennt mich nicht mehr"

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Zum 28. Mal findet am diesjährigen 21. September der Welt-Alzheimertag - ins Leben gerufen wurde er 1994. Alzheimer ist die häufigste Form einer Demenz-Erkrankung. (Foto: Britta Pedersen/dpa)

Wie geht man damit um, wenn ein geliebter Mensch nicht mehr weiß, wer man ist? Wenn der Ehemann vergisst, wo er gewohnt hat? Eine Demenz verändert das Leben der erkrankten Person, aber auch der Angehörigen. Drei Protokolle.

Protokolle von Johanna Feckl

Im Landkreis Ebersberg sind zwischen 3000 und 4000 Menschen mittel oder schwer an einer Demenz erkrankt, meistens Alzheimer. Doch nicht nur die Patienten selbst sind betroffen - auch und insbesondere die Angehörigen tragen durch die Krankheit eine schwere Last. Die SZ hat mit drei von ihnen gesprochen: Die Ehefrau, deren Mann vor kurzem in ein Pflegeheim zog. Der Ehemann, dessen Frau ihn regelmäßig für einen Fremden hält. Und die Tochter, die sich mittlerweile mehr um den eigentlich gesunden Vater sorgt als um die an erkrankte Mutter. Hier erzählen sie anonym ihre Geschichten.

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