"Finding Joseph Mader":Spurensuche nach einem Verschollenen

Lesezeit: 4 min

Das Gemälde "Spielende Panther" von Joseph Mader. (Foto: Maximilian Mader, oh)

Joseph Mader wurde einst in einem Atemzug mit dem Maler Max Beckmann genannt - bis die Nazis seine Karriere beendeten. Sein Enkel Maximilian will den in Vergessenheit geratenen Künstler wieder sichtbar machen. Aber wie?

Von Jana Rick, Dachau

Er zählt zu den "verschollenen" Künstlern. Aufstrebend als deutscher Nachwuchskünstler, doch dann unterdrückt während der Zeit des Nationalsozialismus, wie so viele hoffnungsvolle Talente seiner Generation: Joseph Mader, geboren im Jahr 1905 in Landshut, besuchte die Kunstgewerbeschule in München, wurde mit dem Albrecht-Dürer-Preis ausgezeichnet und wird auch mit Max Beckmann verglichen, der heute zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts zählt - und doch blieb Maders Kunst über viele Jahrzehnte im Hintergrund.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusReden wir über Bayern
:"Meine Mutter hat sich für meine Reportagen geschämt"

Beinahe SPD-Landtagsabgeordneter, beinahe ARD-Reporter bei der Weltmeisterschaft: Bei Günther Koch klappte nicht immer alles. Ein Gespräch über Niederlagen, fränkisch-bayerische Fußballrivalitäten und seine Mutter.

Interview von Olaf Przybilla

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: