Kulturstaatsministerin trifft Münchner Szene:"Da bin ich auf der Seite der Clubs"

Lesezeit: 3 min

Staatsministerin Claudia Roth (rechts) zu Gast im gemütlichsten Hinterhof der Stadt, wo sie mit Vertretern der Münchner Subkultur spricht. (Foto: Florian Peljak)

Claudia Roth tauscht sich beim Trikont-Verlag, dem ältesten Independent-Label der Welt, mit Vertretern der Subkultur aus. Zumindest für eine Sparte könnte sich das Gespräch auszahlen.

Von Michael Zirnstein

Eine Kulturstaatsministerin beim Hinterhofbesuch - das freut die lokale Kulturszene, die sich stets und stolz etwas zu kurz gekommen fühlt. Eingeladen hat der Giesinger Platten-Zwergverlag Trikont, das "wahrscheinlich älteste überlebende Independent-Label weltweit". Auch wenn man bei chronisch klammen Kassen eigentlich nichts zu verschenken hat, liegt ein Stapel Gast-Präsente bereit: das Trikont-Buch und ein paar besondere CDs und Schallplatten, teils mit persönlichem Bezug zur Bundespolitikerin. "Die bekommt sie aber nur, wenn sie uns Zugeständnisse macht - schriftlich", sagt Trikont-Chefin Eva Mair-Holmes selbstbewusst, fast ein bisschen angriffslustig.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusUmweltschutz
:Wachsen in der Baumschule doch noch Häuser?

Im Münchner Westen soll eigentlich ein großer Landschaftspark entstehen. Weil die Abstimmung darüber im Stadtrat schon mehrfach verschoben wurde, keimen nun Befürchtungen. Eine Schlüsselrolle spielt die SPD.

Von Ellen Draxel und Ulrike Steinbacher

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: