Starnberger See:Warum wurde der Chef des Buchheim-Museums wirklich gefeuert?

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Daniel J. Schreiber vermisst einen konkreten Anlass für seine Kündigung. (Foto: Georgine Treybal)

Bislang war von "gravierendem Fehlverhalten" die Rede, nun überzieht die Musemsanwältin Daniel J. Schreiber mit neuen Vorwürfen. Der versteht die Welt nicht mehr. In der Güteverhandlung scheitert er - doch er klagt weiter auf Wiedereinstellung.

Von Sabine Reithmaier

Eine einvernehmliche Einigung wäre eine große Überraschung gewesen. Daher nahm Daniel J. Schreiber das Scheitern der Güteverhandlung vor der Weilheimer Kammer des Arbeitsgerichts München gefasst auf. Doch die ganzen Rauch- und Nebelkerzen, die hier gezündet würden, seien für ihn schockierend, sagte der sichtlich mitgenommen wirkende Ex-Chef des Buchheim-Museums am Rande des Termins. "Mein Handeln sehe ich da nicht beschrieben."

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