Ursula von der Leyen:Die Kandidatin, die der EU keinen neuen Schwung verleiht

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Ursula von der Leyen (Mitte), Präsidentin der Europäischen Kommission, winkt am Ende des EVP-Kongresses. (Foto: Andreea Alexandru/dpa)

Von der Leyen wird einen präsidentiellen Wahlkampf führen und dann schnell in ihr Amt zurückkehren. Aber die europäische Demokratie wird mit ihr nicht gewinnen.

Kommentar von Josef Kelnberger

Die Europäische Volkspartei, kurz EVP, bildet derzeit das Rückgrat der Europäischen Union. Die christdemokratisch-konservative Parteienfamilie stellt fast die Hälfte der Staats- und Regierungschefs in der EU. Sie beherrscht das Europaparlament. Und sie tritt bei den Europawahlen Anfang Juni mit der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als Spitzenkandidatin an. Das ist, was auch immer man von der Kandidatin und ihrem Programm hält, ein wuchtiges Angebot an die Wählerinnen und Wähler in ganz Europa.

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