Wenn die anderen dabei waren, sprach der ältere Kollege sie gern mit Kosenamen an, was schon herabwürdigend genug war. Richtig schlimm aber war es unter vier Augen. Dann rückte er ihr so nahe, dass sie seinen Atem spürte. Einmal saß sie in der Kantine, er kam und flüsterte ihr ins Ohr, ob sie nicht auch mal von seiner Soße probieren wolle. Sie hatten kurz vorher übers Kochen gesprochen, aber beide wussten, dass er nicht von gekochter Soße sprach.
"Me Too" in der deutschen Wirtschaft:So ekelhaft
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Sexuelle Belästigung ist schlecht für alle. Sie zu bekämpfen sollte oberste Aufgabe von Führungskräften sein. Und besser mit zu engen Grenzen.
Kommentar von Kathrin Werner
Machtmissbrauch:Die Buberl-Connections
Bunga-Bunga-Weltreisen, Sushi auf nacktem Frauenkörper oder Prostituierte für den Vorstand: Über die Macht, die Gier und den Sex gibt es viele unglaubliche Geschichten, und alle sind wahr. Das System wird getragen von: den Buberln.
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