Man kann nur staunend nach Paris blicken. Innerhalb weniger Monate wurden dort zwei Verkehrsfragen entschieden, über die hierzulande seit Jahren diskutiert wird - ohne einen Schritt weitergekommen zu sein. Zunächst verbannte Paris E-Scooter aus der Stadt. Von September an sollen nun auswärtige SUV-Fahrer extrem erhöhte Parkgebühren zahlen. Man kann sich die französische Hauptstadt und ihre Bürgermeisterin als Vorbild nehmen, wenn es darum geht, Dinge mit großem Wumms anzupacken und sich nicht in ewigen Debatten zu verlieren.
Mobilität:SUVs sind groß, aber nicht das größte Problem
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Hohe Parkgebühren für schwere Autos sind ein nettes Experiment. Doch um die Verkehrsprobleme in Städten anzugehen, gibt es wahrlich effektivere Hebel.
Kommentar von Christina Kunkel
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