Vereinigte Staaten:Die Studenten haben diesen Konflikt nicht annähernd erfasst

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Gutes zu wollen, heißt noch lange nicht, das Richtige zu tun - eine Demonstrantin an der George Washington University. (Foto: Drew Angerer/AFP)

Die propalästinensischen Proteste an den US-Universitäten werfen die Frage auf: Was wird dort eigentlich gelehrt? Die Fähigkeit zum analytischen Denken ist es offenbar nicht.

Kommentar von Christian Zaschke

Die propalästinensischen Proteste an amerikanischen Universitäten werfen viele Fragen auf, unter anderem diese: Was wird dort eigentlich gelehrt? Wie kann es sein, dass diese Hochschulen eine Studentenschaft hervorbringen, die derart undifferenziert auf einen der kompliziertesten Konflikte der Gegenwart blickt? Ist es nicht, neben der Vermittlung von Fachwissen, die vordringlichste Aufgabe dieser Lehranstalten, ihren Studentinnen und Studenten beizubringen, wie man analysiert, abwägt und Schlussfolgerungen zieht?

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