Handel:Das Kaufhaus wurde zum Spielball zweifelhafter Leute

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Das klassische Kaufhaus wie die Galeria-Filiale in der Königsallee in Düsseldorf ist aus vielen Innenstädten nicht wegzudenken. (Foto: Federico Gambarini/picture alliance/dpa)

Ein klassisches Warenhaus hat gerade auch in einer Zeit des boomenden Onlinegeschäfts seine Berechtigung. Daran ändert auch die dritte Galeria-Insolvenz in drei Jahren nichts. Diese ist vielmehr Ausdruck eines ganz anderen Übels.

Kommentar von Michael Kläsgen

Wenn ein Unternehmen dreimal innerhalb von drei Jahren Insolvenz anmelden muss, drängt sich die Frage auf, ob diese Firma noch überlebensfähig ist. Und ob sie nicht demnächst ganz verschwindet? Die Antwort in Bezug auf Galeria, oder wie immer die Warenhauskette künftig heißen wird, lautet: Kaufhäuser sind nicht wegzukriegen aus den meisten Städten.

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