MeinungDeutschlandtag der Jungen Union:Machtkampf um die Gunst der Mitglieder

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Kommentar von Roman Deininger

Lesezeit: 2 Min.

Armin Laschet hält beim Deutschlandtag der Jungen Union die beste Rede seines Wahlkampfes in dem Moment, in dem er dessen Scheitern eingesteht.
Armin Laschet hält beim Deutschlandtag der Jungen Union die beste Rede seines Wahlkampfes in dem Moment, in dem er dessen Scheitern eingesteht. (Foto: LEON KUEGELER/REUTERS)

Wer die CDU erneuern soll, braucht eine besonders kräftige Legitimation - am besten durch einen Mitgliederentscheid. Anders ist das Misstrauen kaum zu beseitigen, das sich an der Basis der Partei gegenüber der eigenen Spitze eingenistet hat.

Einen Fehler, das kann man nach dem Deutschlandtag der Jungen Union schon mal festhalten, wird die CDU bei ihrer Neuaufstellung nicht machen. Sie wird sich nicht - so wie die Österreichische Volkspartei unter Sebastian Kurz - auf Gedeih und Verderb einer einzigen charismatischen Persönlichkeit ausliefern. Erleichtert wird die Fehlervermeidung von dem Umstand, dass die CDU eine solche Persönlichkeit nicht hat.

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