Adam DeVine ist, um es vorsichtig auszudrücken, nicht besonders erfreut darüber, dass es nun doch keinen Workaholics-Film geben wird. Das Streamingportal Paramount+ hatte fünf Wochen vor Beginn der Dreharbeiten verkündet, dass dieses Projekt nicht "in die neue globale Strategie" des Unternehmens passe. Die Entscheidung sorgte bei DeVine, der die Serie über drei Kumpels in Kalifornien erfunden und in 86 Folgen auch die Hauptrolle gespielt hatte, für einen Rant auf Instagram: Er erklärte, warum ihm, wie er immer wieder betonte, "der Arsch wehtut": für die Fans, die den "krankhaft lustigen Film" nun wohl nicht sehen werden. Für die Crew, die sich nun neue Jobs suchen müsse. Für sich selbst, weil er jetzt nicht mit seinen besten Freunden Blake Anderson und Anders Holm, ebenfalls Erfinder und Darsteller, arbeiten dürfe.
Netflix, Amazon Prime, Sky:Was folgt auf den Serien-Boom?
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In Hollywood werden gerade eklatant viele Streaming-Serien abgesetzt und Ideen abgeschmettert. Das kann für Zuschauer auch erfreuliche Konsequenzen haben.
Von Jürgen Schmieder
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