Fernsehen:Wie es jetzt im Streit um die Bundesligarechte weitergeht

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Borussia Dortmund gegen Bayer Leverkusen: Das Topspiel war an diesem Sonntag live nur bei Dazn zu sehen. (Foto: Martin Meissner/AP)

Der Milliardenpoker um die Fernsehrechte an der Bundesliga ist vorerst gestoppt. Es geht um viel, auch um die finanzielle Zukunft der Klubs. Der Ton ist rau, aber es muss eine Einigung her.

Von Caspar Busse

Der deutsche Fußball erlebt gerade einen kleinen Höhenflug. In der Champions League stehen gleich zwei Vereine im Halbfinale, Bayern München und Borussia Dortmund, dazu kommt Bayer Leverkusen unter den letzten vier in der Europa League. Im Sommer findet hierzulande dann die Europameisterschaft statt, die Nationalmannschaft hat gerade zwei gute Spiele abgeliefert. In der Bundesliga sind erstmals nach elf Jahren nicht die Bayern Meister geworden. All das ist gut für die Attraktivität und damit auch für die Einschaltquoten im Fernsehen. Es wäre also ein guter Moment, die Fernsehrechte an der Bundesliga meistbietend und für sehr viel Geld zu verkaufen.

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