Interview:"Es ist ein ekelhaftes Gefühl, so behandelt zu werden"

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„Ich war nicht Teil von ihnen, sondern die Schlitzäugin, die Ausländerin.“ (Foto: Robert Haas)

Sexszenen, One-Night-Stands und Schlachtungen: Uisenma Borchu gehört zu den provokantesten Filmemacherinnen in Deutschland. Ein Gespräch über Rassismus und Grenzen - in der Gesellschaft und in der eigenen Biografie.

Von Christian Mayer

Ein etwas zu kühler Sommertag in München. Die Regisseurin Uisenma Borchu, eine der Hoffnungen des deutschen Films, sitzt auf der Terrasse des "Oskar Maria" im Literaturhaus und bestellt Eggs Benedict. Einfach köstlich! Sie lässt die schwarze Lederjacke an und fragt den Gesprächspartner, der sich mit einem Salat begnügt: "Und wo bleiben die Kohlehydrate?"

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