Kriminalität:Wenn die Polizei wegen des Klassenchats klingelt

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Die wenigsten Eltern wissen, was ihre Kinder auf ihrem Handy haben. (Foto: IMAGO/MASKOT)

Immer mehr Jugendliche verbreiten Kinderpornografie - viele versehentlich. Woran das liegt, wie Eltern reagieren sollten und welche Handyeinstellungen schützen.

Von Barbara Vorsamer

Fast 49 000 Fälle von Missbrauchsdarstellungen im Netz hat das Bundeskriminalamt 2022 gezählt, so viele waren es noch nie. Besonders auffällig: Es sind immer öfter die jungen Menschen selbst, die sich der Herstellung, des Besitzes oder der Verbreitung von Kinder- und Jugendpornografie schuldig machen. Von den 36 402 Tatverdächtigen war jeder zweite jünger als 21 Jahre alt.

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