Frankreich:"Wir Menschen brauchen das Übernatürliche"

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Immer das Recht am Final Cut: Der französische Filmregisseur Jean-Jacques Annaud. (Foto: J.- F. Paga/Opale.photo/laif)

Nach "Der Name der Rose" hatte Jean-Jacques Annaud quasi Hausverbot bei der Kirche. Nun hat er den Brand von Notre-Dame verfilmt. Ein Gespräch über die Kraft der Religion und menschliche Überforderung.

Interview von Martin Zips

"Ich muss mal wieder dringend zum Friseur", sagt der französische Regisseur Jean-Jacques Annaud. Das Münchner Hotel kennt er gut, ebenso die Stadt, in der er "einige Jahre meines Lebens" verbracht hat. Zum Beispiel, als er mit Bernd Eichinger an "Der Name der Rose" gearbeitet hat. Annaud ist 78 Jahre alt, seine Haarpracht ist beeindruckend, seine Stimme klingt hell, seine Augen strahlen blau, und seine Anekdoten sprudeln reichlich.

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