Berlin:Berliner Hindu-Tempel soll 2019 öffnen

Berlin (dpa) - An der Berliner Hasenheide soll 2019 ein neuer Hindu-Tempel öffnen, einer der größten Europas. Schon 2007 war Spatenstich auf dem Neuköllner Parkgelände, gebaut wird seit 2010, der Turm steht. Dass der Bau noch nicht fertig ist, liegt laut dem Tempel-Verein an der Finanzierung. "Jetzt sind wir soweit, dass wir sagen können, dass nächstes Jahr die Einweihung stattfinden kann", sagte der Tempel-Vizepräsident Vilwanathan Krishnamurthy der Deutschen Presse-Agentur. Gebaut wird mit Spenden und ehrenamtlichen Engagement. Der Rohbau soll bis zum Jahresende stehen.

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Berlin (dpa) - An der Berliner Hasenheide soll 2019 ein neuer Hindu-Tempel öffnen, einer der größten Europas. Schon 2007 war Spatenstich auf dem Neuköllner Parkgelände, gebaut wird seit 2010, der Turm steht. Dass der Bau noch nicht fertig ist, liegt laut dem Tempel-Verein an der Finanzierung. „Jetzt sind wir soweit, dass wir sagen können, dass nächstes Jahr die Einweihung stattfinden kann“, sagte der Tempel-Vizepräsident Vilwanathan Krishnamurthy der Deutschen Presse-Agentur. Gebaut wird mit Spenden und ehrenamtlichen Engagement. Der Rohbau soll bis zum Jahresende stehen.

In Deutschland gibt es Schätzungen zufolge 100 000 Hindus, 7000 davon in Berlin. In mehreren deutschen Städten gibt es schon Tempel, darunter bereits einen im Neuköllner Ortsteil Britz. Der nach London wohl größte in Europa steht seit 2002 in einem Gewerbegebiet in Hamm im Ruhrgebiet.

Der Neuköllner Bürgermeister Martin Hikel (SPD) sagt, die Hinduisten seien in Berlin eine kleine, aber sehr stark wachsende Religionsgemeinde. „Besonders das friedliche Zusammenleben ist mir wichtig in unserem Bezirk, der nicht völlig frei von Konflikten ist.“ Zum Zusammenleben gehöre, dass man voneinander lernen könne.

Er verspricht sich daher von beiden Neuköllner Hindu-Tempeln als Anziehungspunkte für ganz Berlin, „dass gerade die friedliebenden Hinduisten noch stärker unseren multikulturellen Bezirk prägen und bereichern“.

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