Dem Geheimnis auf der Spur:Das Geisterschiff im Pazifik

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Halb im Meer versunken und 1000 Kilometer vom Kurs abgekommen, so stieß man 1955 auf die MV Joyita. Das Meer verschluckte die Spuren von 25 Menschen. (Foto: mauritius images/Historic Collection)

1955 brach das Frachtschiff "MV Joyita" von Samoa nach Tokelau auf. Es kam nie an. Man fand es in desolatem Zustand vor den Fidschi-Inseln, ohne eine Spur der Besatzung. Was war geschehen?

Von Carolin Werthmann

Zwischen Tokelau und Samoa im Südpazifik liegen 500 Kilometer, so viel wie zwischen Berlin und Sylt, was in Zeiten von Neun-Euro-Bahntickets vielleicht der gegenwärtigste Vergleich ist. Mit einem kleinen Frachtschiff schaffte man es damals, 1955, in zwei Tagen von der einen zur anderen Insel. Dauerte es länger, war das ein berechtigter Grund für die Wartenden, nervös zu werden.

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