Freizeit - Kiel:Kieler Woche: Entscheidung über Termin soll im März fallen

Corona
Zuschauer beobachten am Falkensteiner Strand die Windjammer-Parade der Kieler Woche. Foto: Frank Molter/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Kiel (dpa/lno) - Kann es in diesem Sommer Segelregatten, Konzerte und Freizeitspaß bei der Kieler Woche geben? Darüber will die Stadt angesichts der Corona-Pandemie im März entscheiden. Wie diese ausfalle, hänge mit der Entwicklung des Infektionsgeschehens und der Impftätigkeit zusammen, teilte Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD) am Freitag mit. Geplant ist die Großveranstaltung vom 19. bis zum 27. Juni. 2020 sei man mit digitalen Angeboten und dezentralen Veranstaltungen neue Wege gegangen und habe wertvolle Erfahrungen gesammelt. "Unser Ziel für die Kieler Woche 2021 ist es nun, wieder näher an das Original heranzukommen."

Die Planer gehen nach Angaben der Stadt davon aus, dass über eine Absage der Flächen und möglicherweise eine Verlegung der Kieler Woche gesprochen werden muss, wenn Eventflächen, Livekonzerte und Flanierbereiche wegen Corona-Auflagen nicht möglich sind. Bei geringfügigen Einschränkungen wie einer Höchstzahl von Gästen auf einer Fläche oder einer Verringerung des Angebots sei eine Umsetzung der Planung realistisch. Laut Beschlussvorlage für den Hauptausschuss der Stadt sollen in diesem Jahr auf städtischen Flächen keine Mieten erhoben werden. Ausgenommen seien Promotionsstände und Infrastrukturkosten. Dazu müssten bis zu 1,5 Millionen Euro im Haushalt bereitgestellt werden.

© dpa-infocom, dpa:210129-99-221084/2

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