Hollywood:Die Oscars sind nicht mehr nur weiß

Die 93. Oscar-Nacht war wegen Corona weniger bildgewaltig als sonst. Dafür muss die Academy sich einen Vorwurf nicht mehr machen lassen.

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(Foto: AFP)

Die 93. Oscars wurden zum ersten Mal in der Union Station vergeben, dem architektonisch bedeutsamen, wichtigsten Bahnhof von Los Angeles. Die Corona-Schutzbestimmungen seien dort leichter einzuhalten, sagte das Produzententeam der Show um Steven Soderbergh. Im Bild: Schauspielerin Carey Mulligan in goldener Robe.

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(Foto: Todd Wawrychuk/AFP)

Chloé Zhao nimmt auf der kleinen Bühne in der Union Station den Oscar für die beste Regie für ihren Film "Nomadland" entgegen. Sie ist erst die zweite Frau in der Geschichte der Oscars, die in dieser Kategorie gewinnt und die erste, die nicht weiß ist. Zhao stammt aus China.

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(Foto: Pool/Reuters)

Frances McDormand (links) gewann den Oscar für die beste weibliche Hauptrolle, ebenfalls für "Nomadland". Es ist bereits ihr dritter Academy Award.

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(Foto: dpa)

Anthony Hopkins wurde als bester männlicher Hauptdarsteller für seine Rolle als Demenzkranker in "The Father" ausgezeichnet. Es ist sein zweiter Oscar, 29 Jahre nach dem für "Das Schweigen der Lämmer". Hopkins kam nicht persönlich zur Verleihung.

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Daniel Kaluuya freut sich über seinen Oscar als bester Nebendarsteller in "Judas and the Black Messiah" über die Black-Panther-Bewegung. Kaluuya wurde 2017 mit seiner Hauptrolle in der Horrorsatire "Get Out" international bekannt.

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(Foto: REUTERS)

Youn Yuh-jung bekam als erste koreanische Schauspielerin den Oscar für ihre Nebenrolle in dem Einwandererdrama "Minari". In den vergangenen Jahren wurde der Academy of Motion Picture Arts and Sciences heftig vorgeworfen, dass sie immer nur weiße Künstler auszeichne. In diesem Jahr dürfte das endgültig passé sein.

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(Foto: via REUTERS)

Emerald Fennell wurde für ihr Drehbuch zum Me-Too-Rache-Thriller "Promising Young Woman" ausgezeichnet.

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(Foto: REUTERS)

Der Regisseur Thomas Vinterberg aus Dänemark mit seinem Oscar für den besten internationalen Film "Der Rausch".

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(Foto: AFP)

Die Regisseure Pippa Ehrlich und James Reed wurden für "Mein Lehrer, der Krake" als beste Dokumentation ausgezeichnet.

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Tiara Thomas, H.E.R. and D'Mile - bürgerlich: Dernst Emile II - (v.l.) sind die Sieger in der Kategorie "Bester Original-Filmsong". Ihr Lied heißt "Fight For You" und ist auf dem Soundtrack zu "Judas and the Black Messiah" zu hören.

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(Foto: via REUTERS)

Jamika Wilson und Mia Neal sind die ersten schwarzen Frauen, die jemals in der Kategorie "Beste Maske" gewonnen haben. Zusammen mit Sergio Lopez-Rivera wurden sie für ihre Arbeit in "Ma Rainey's Black Bottom" ausgezeichnet.

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(Foto: REUTERS)

Jon Batiste, Trent Reznor and Atticus Ross gewannen den Oscar für die beste Filmmusik im Pixar-Animationsfilm "Soul".

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