Der amtierende deutsche Bundeskanzler erklärt sich nicht so gern. Umso erstaunlicher ist es, wenn Olaf Scholz in dieser Woche gleich zweimal vor die Öffentlichkeit tritt: An diesem Dienstag in Sachen Bundeshaushalt und bereits am Montag in Sachen AfD-Verbot - zu sehen auf der Website afd-verbot.de. Erstaunlich, um nicht zu sagen: ein Fake. Die Internetseite gehört zum neuesten Streich des "Zentrums für Politische Schönheit" (ZPS). Mit dem falschen Scholz melden sich die Aktionskünstler nach zwei Jahren zurück.
Aktion des "Zentrums für Politische Schönheit":Das ist nicht Olaf Scholz
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Die Aktivisten vom "Zentrum für Politische Schönheit" haben eine Video-Ansprache des Bundeskanzlers gefälscht - mit einer klaren Botschaft.
Von Jan Heidtmann
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