Am Ende der zweiten Seite steht dieser rettende Satz: "Und trotzdem gab es Hoffnung." In den Absätzen davor hat der Autor Boris Pfeiffer seine Leserinnen und Leser mitten hineingeworfen in die Apokalypse: Da irrt ein einsamer Junge gemeinsam mit einer Büffelherde durch ein verwüstetes Land. Ohne die Tiere, das ahnt dieser Drdjuck, "wären zuerst seine Seele und dann sein Körper verhungert". Und es wirkt so, als wäre man dabei, wäre Teil dieser merkwürdigen Gemeinschaft, wäre derselben Hitze und Not und Unwägbarkeit ausgesetzt. Was sich definitiv nicht gut anfühlt.
Klimakrise:Die Welt nach dem Wandel
Lesezeit: 2 min
Die Menschheit hat sich selbst ausgerottet, beinahe jedenfalls. Im Klima-Abenteuerroman "Feuer. Wasser. Erde. Sturm" versuchen Jugendliche einen Neubeginn.
Von Stefan Fischer
Neuausgabe von "Krabat":"Um das Böse zu besiegen, braucht man die Liebe"
Der Künstler Mehrdad Zaeri hat "Krabat" neu illustriert. Ein Gespräch über Licht, Schatten und die Zeitlosigkeit von Otfried Preußlers Jugendbuchklassiker.
Lesen Sie mehr zum Thema