Gleichberechtigung auf Festivals:"Bucht Frauen, statt zu jammern"

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Die queere Künstlerin Nura kommt mit ihrem aktuellen Album "Periodt" nach München ins Technikum. Hier eine Archivaufnahme aus dem Sommer 2019. (Foto: Gregor Fischer/dpa)

Geschlechterparität auf Konzertbühnen? Unmöglich, sagt die Branche. "Man muss es einfach machen", sagt Festivaldirektorin Elke Kuhlen. Hat sie dann auch. Ein Gespräch.

Interview von Jakob Biazza

Das Festival "c/o pop" in Köln hat etwas geschafft, das die Branche lang als Träumerei abgetan hat: Bei den Publikumskonzerten (20. bis 24. April) stehen in diesem Jahr mehr Bands mit Frauen als Mitgliedern als reine Männergruppen auf der Bühne. Wie das geht? Festivaldirektorin Elke Kuhlen im Interview über weibliche Vorbilder, die Nöte von großen Festivals - und Künstlerinnen, die zu teuer sind.

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