Klaus Lemke über das Elend der Filmsubventionen:Macht euch locker

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"Ich versuche die Zuschauer in meine Filme reinzuziehen, indem ich das, was passiert, direkt vor den Augen der Zuschauer erfinde", sagt Klaus Lemke. (Foto: Privat/Klaus Lemke)

Der legendäre Münchner Regisseur Klaus Lemke findet, dass der deutsche Film den Sex-Appeal eines verklemmten Schwaben hat. Warum die Coronakrise der ideale Zeitpunkt für einen Neustart ist und was für ihn Kreativität bedeutet.

Von David Steinitz

Die Welt wird wegen des Virus verrückt, und auch als Filmreporter hat man derzeit fast nur Katastrophen zu vermelden: Kinosterben, Drehstopps, Festivalabsagen. Ruft man in einer Mischung aus Corona-Blues und Videokonferenz-Zermürbung den Regisseur Klaus Lemke an, dann sagt der zum Glück fröhlich: "Entspann dich, Digga! Wir machen einen Spaziergang."

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