Das Leben und Werk des Fußballers Franz Beckenbauer ist schon einmal in Spielfilmlänge gewürdigt worden. 1973 kam Wigbert Wickers halbfiktive Doku "Libero" ins Kino, es geht um den Druck, der im Spiel ist, das große Geld, das ganze Glück, und Franz Beckenbauer spielte sich quasi selbst. "Die Handlung", schrieb damals Ludwig Maibohm in der Zeit, "ist wirr, fußballirreal und in manchen Phasen und Szenen geradezu peinlich". Immerhin: Die Sequenzen, in denen Beckenbauer in Super-Slow-Motion richtig kickt, sind sehenswert.
"Der Kaiser" auf Sky:Flucht in alte Zeiten
Lesezeit: 4 min
Die Filmbiografie "Der Kaiser" erzählt von Franz Beckenbauer als Lichtgestalt - und endet mit dem WM-Finalsieg 1990. Aber kam danach nicht noch was?
Von Holger Gertz
"Geheimsache Katar" im ZDF:Bis der Aufpasser einschreitet
Eine bemerkenswerte Dokumentation zur Fußball-WM in Katar zeigt Gier, offenkundigen Irrsinn und ein Interview mit homophoben Äußerungen.
Lesen Sie mehr zum Thema