Dortmund:Verdi verteidigt Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Berlin/Köln (dpa) - Vor der Ausweitung der Warnstreiks im öffentlichen Dienst auf Flughäfen hat die Gewerkschaft Verdi die Ausstände verteidigt. "Mit der massiven Ausweitung der Streiks setzen wir in dieser Woche deutliche Signale an die Arbeitgeber", sagte der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Wegen der Warnstreiks strich die Lufthansa für diesen Dienstag rund 800 Flüge. Bestreikt werden die Flughäfen in Frankfurt/Main, München, Köln und Bremen. 90 000 Passagiere sollen von den Ausfällen betroffen sein.

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Berlin/Köln (dpa) - Vor der Ausweitung der Warnstreiks im öffentlichen Dienst auf Flughäfen hat die Gewerkschaft Verdi die Ausstände verteidigt. „Mit der massiven Ausweitung der Streiks setzen wir in dieser Woche deutliche Signale an die Arbeitgeber“, sagte der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Wegen der Warnstreiks strich die Lufthansa für diesen Dienstag rund 800 Flüge. Bestreikt werden die Flughäfen in Frankfurt/Main, München, Köln und Bremen. 90 000 Passagiere sollen von den Ausfällen betroffen sein.

An die Adresse der Arbeitgeber sagte Bsirske: Wir erwarten, dass sie in der dritten Verhandlungsrunde ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen und damit eine gute Lösung am Verhandlungstisch ermöglichen.

Die wahrscheinlich abschließende Verhandlungsrunde beginnt an diesem Sonntag in Potsdam. Verdi und der Beamtenbund dbb, der auch Angestellte vertritt, fordern für die bundesweit 2,3 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 200 Euro pro Monat.

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