Alleinerziehende:"Ehrlich, ich drehe bald durch"

Lesezeit: 6 min

In vielen Bundesländern haben Alleinerziehende inzwischen Anspruch auf Notbetreuung, doch es bleibt schwer, den Tag zu bewältigen. (Foto: Ute Grabowsky / Imago Images)

Alleinerziehende trifft die Corona-Krise besonders hart: Der Job läuft weiter und gleichzeitig müssen die Kinder beschäftigt werden. Wie soll man sie da motivieren, den Überblick behalten und selbst noch Energie tanken?

Von Julian Erbersdobler

Manche Menschen erleben diese immer länger werdenden Corona-Wochen wie in Zeitlupe, verordnete Entschleunigung. Endlich um den Balkon kümmern oder Gitarrenakkorde für das nächste Lagerfeuer üben. Andere haben kaum Zeit, morgens in Ruhe zu duschen, weil jeder Tag streng durchgetaktet ist. Frühstück, Mails, Wäsche, Telefon, Kochen, Video-Konferenz, Hausaufgabenbetreuung. Eine Gruppe trifft es besonders: Insgesamt gibt es in Deutschland etwa 1,78 Millionen erwerbstätige Alleinerziehende, nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind darunter fast 1,5 Millionen Mütter.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusCorona und Kinderbetreuung
:Was Eltern jetzt tun können

Fünf Wochen keine Schule, keine Kita: Wie sollen Eltern jetzt daheim arbeiten und gleichzeitig die Kinder bespaßen? Ein paar Vorschläge.

Von Anna Fischhaber, Oliver Klasen, Mareen Linnartz, Nadeschda Scharfenberg, Violetta Simon, Barbara Vorsamer und Martin Zips

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: