Arbeitsmarkt - Hamburg:Mindestlohn treibt Niveau: Arbeitgeber beklagen Bürokratie

Schwerin (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern sind nach Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) die Löhne seit 2015 um 11,5 Prozent gestiegen und damit doppelt so schnell wie in ganz Deutschland. Der überdurchschnittliche Zuwachs ist nach Überzeugung des DGB nicht nur in der guten Konjunktur begründet. Mitentscheidend sei die Anfang 2015 vom Staat gesetzte Lohnuntergrenze von damals 8,50 Euro und jetzt 8,84 Euro je Stunde. Zuwächse gab es demnach vor allem im Gastgewerbe und in der Ernährungsgüterwirtschaft. Die Kritik aus dem Unternehmerlager ist leiser geworden und bezieht sich nun auf einen Punkt, die Dokumentationspflicht für die Arbeitszeit. Gefordert werde mit Nachdruck die Entlastung vom bürokratischen Aufwand, sagte Sven Müller, Geschäftsführer des Arbeitgeber-Dachverbandes VUMV in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur.

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Schwerin (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern sind nach Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) die Löhne seit 2015 um 11,5 Prozent gestiegen und damit doppelt so schnell wie in ganz Deutschland. Der überdurchschnittliche Zuwachs ist nach Überzeugung des DGB nicht nur in der guten Konjunktur begründet. Mitentscheidend sei die Anfang 2015 vom Staat gesetzte Lohnuntergrenze von damals 8,50 Euro und jetzt 8,84 Euro je Stunde. Zuwächse gab es demnach vor allem im Gastgewerbe und in der Ernährungsgüterwirtschaft. Die Kritik aus dem Unternehmerlager ist leiser geworden und bezieht sich nun auf einen Punkt, die Dokumentationspflicht für die Arbeitszeit. Gefordert werde mit Nachdruck die Entlastung vom bürokratischen Aufwand, sagte Sven Müller, Geschäftsführer des Arbeitgeber-Dachverbandes VUMV in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur.

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