Frauen haben im Durchschnitt mehr Fettgewebe und weniger Muskelmasse als Männer. Der Wasseranteil in ihrem Körper ist geringer, ihr Darm arbeitet langsamer.
In vielen Fällen müssten Frauen anders behandelt werden als Männer, weil Medikamente bei ihnen länger im Körper bleiben, diese anders abgebaut werden oder sogar anders wirken. In der Praxis passiert das zu selten, ihnen werden dieselben, zu hohen Dosen wie Männern verschrieben. Denn neue Medikamente werden oft nur an Männern getestet, die Forschung ist am Mann ausgerichtet.
Welche Folgen das für die weibliche Gesundheit hat, und wieso sich an diesem System nur sehr langsam etwas ändert, erklärt SZ-Magazin-Redakteurin Mareike Nieberding in dieser Podcastfolge.
Hinweis: Im Podcast spricht Mareike Nieberding von einem "Bundesministerium für Arzneimittel", der korrekte Name lautet allerdings "Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte".
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