München (dpa/lby) - Große Krankenhäuser und Universitätskliniken gehen verantwortungsvoll mit gefährlichen Stoffen um. Das ist das Ergebnis einer größeren Kontrolle der Bayerischen Gewerbeaufsicht, wie das Verbraucherschutzministerium am Freitag in München mitteilte. Ein halbes Jahr lang hatten die Prüfer untersucht, ob Krankenhäuser, Labore und größere Arztpraxen gefährliche Stoffe sicher verpacken und nach Vorschrift kennzeichnen. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Desinfektions- und Reinigungsmittel oder medizinische Proben.
Probleme gab es den Angaben nach vereinzelt in kleineren Einrichtungen. Hier wurden etwa gefährliche Abfälle nicht sauber beschriftet. Die Gewerbeaufsicht forderte daraufhin einige Betreiber auf, das Personal im Umgang mit Gefahrgut besser zu schulen.