Frankfurt am Main:Modellprojekt gegen Depression angelaufen

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Hessische Hausärzte erproben neue Wege, um Menschen mit Depressionen und Angststörungen zu helfen. Dafür hat die Techniker Krankenkasse zusammen mit weiteren Partnern ein Pilotprojekt namens PREMA gestartet: "eHealth gestütztes Case-Management für psychisch Erkrankte in der hausärztlichen Primärversorgung".

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Hessische Hausärzte erproben neue Wege, um Menschen mit Depressionen und Angststörungen zu helfen. Dafür hat die Techniker Krankenkasse zusammen mit weiteren Partnern ein Pilotprojekt namens PREMA gestartet: „eHealth gestütztes Case-Management für psychisch Erkrankte in der hausärztlichen Primärversorgung“.

Es ist eines von neun Projekten in Hessen, die mit Geld aus dem bundesweiten Innovationsfonds gefördert werden. Für PREMA stehen vier Jahre lang 4,9 Millionen Euro bereit. Beteiligt sind neben der Techniker Krankenkasse auch die Kassenärztliche Vereinigung, der Technik-Anbieter TelePsy und mehrere Universitäten, die das Projekt wissenschaftlich begleiten.

PREMA wird von Hausarztpraxen angeboten, 2000 Patienten in Hessen dürfen daran teilnehmen. „Das Programm besteht aus drei Elementen“, heißt es in der Projektbeschreibung: persönliche Arzttermine, regelmäßige telefonische Kontakte und aktive Selbstsorge des Patienten am heimischen Computer.

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