Budapest, Puskas Arena:Söder zu Supercup-Spiel: Schärfere Quarantäneregeln denkbar

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder kommt zu einer Klausur der CSU-Landtagsfraktion. (Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild)

Ministerpräsident Markus Söder denkt angesichts des Supercup-Spiels zwischen dem FC Bayern München und dem FC Sevilla im Corona-Risikogebiet Budapest über...

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München (dpa/lby) - Ministerpräsident Markus Söder denkt angesichts des Supercup-Spiels zwischen dem FC Bayern München und dem FC Sevilla im Corona-Risikogebiet Budapest über schärfere Quarantäneregeln nach. Bisher gilt: Wer sich weniger als 48 Stunden in einem Risikogebiet im Ausland aufgehalten hat, muss nicht in eine zweiwöchige häusliche Quarantäne. Jeder solle sich genau überlegen, ob er da wirklich hinfahren wolle, sagte der CSU-Chef am Montag dem Radiosender B5 aktuell (Bayerischer Rundfunk). „Ich habe wirklich Bauchschmerzen, was den Supercup betrifft.“

Die Europäische Fußball-Union UEFA hält bislang an ihren Plänen fest, das Supercup-Finale am Donnerstag (21.00 Uhr) in der Puskás Arena vor Zuschauern zu spielen. Die Stadionkapazität von 67 000 Zuschauern soll bis zu 30 Prozent ausgelastet werden. Beiden Clubs stehen jeweils rund 3000 Tickets zur Verfügung. Rund 2100 Fußballfans wollen den FC Bayern München nach Angaben vom Sonntag nach Budapest begleiten.

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