Sars-CoV-2:"Das Virus ist noch nicht fertig mit uns"

Lesezeit: 4 min

Nach dem Rosenheimer Herbstfest und der Münchner Wiesn haben sich die Fälle mit einer Corona-Nebendiagnose in der Ebersberger Kreisklinik gehäuft. (Foto: Martin Schutt/dpa)

Fachleute wie die Schweizer Professorin Isabella Eckerle rechnen mit mehr Ansteckungen, nicht aber mit überfüllten Intensivstationen. Die Hausarztpraxen seien gewappnet - und wüssten, was zu tun ist.

Von Berit Uhlmann

In den sozialen Netzwerken wird bereits über einen "Barbenheimer-Effekt" spekuliert. Die zwei Blockbuster "Barbie" und "Oppenheimer" könnten so viele Menschen in die Kinosäle gelockt haben, dass sich das Coronavirus rasant unter den Zuschauern und anschließend in ihrem Umfeld verbreitet habe. Die Vermutung lässt sich momentan nicht bestätigen, so wie die gesamte Corona-Lage derzeit nicht zuverlässig einzuschätzen ist. Zu wenige Menschen lassen sich noch testen. Zu spärlich sind die Erkenntnisse darüber, wer sich wann und wo ansteckt. Die Dunkelziffer der Infektionen dürfte hoch sein.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKlimaschutz in der Medizin
:"Im Grunde ist jedes einzelne Krankenhaus eine gigantische Dreckschleuder"

Die Klimabilanz von Kliniken gerät selten in den Blick - dabei verursacht das Gesundheitswesen weltweit mehr Emissionen als der Flugverkehr. Manager Jochen Werner will gegensteuern. Ein Gespräch über große Schritte und kleine Impulse.

Interview von Christian Heinrich

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: