Digital Health:Per App durch die Krise

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Therapeut im Handy: Manche Anwendungen können tatsächlich hilfreich sein. (Foto: Illustration: shutterstock, sted/SZ)

Sie sollen helfen, freundlich mit sich selbst umzugehen oder sogar Angst und Depression zu besiegen: Digital-Programme für die Seele boomen. Was sie taugen, und wo ihre Grenzen liegen.

Von Christian Weber

Psychiater und Psychologinnen sind sich einig, dass gute Apps die Therapie psychischer Störungen begleiten und verbessern können, Gesundheitspolitiker und Krankenkassen fördern deshalb zunehmend digitale Anwendungen. "Ich bin ein totaler Fan dieser Apps, da tut sich wahnsinnig viel", sagt der Psychiater Peter Zwanzger, Chefarzt am kbo-Klinikum Wasserburg am Inn. Er leitet bei der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde das zuständige Referat. Aber die Fülle der Angebote ist nicht immer ganz leicht zu durchschauen. Ein Überblick.

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